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Beartooth und „Below“: Härte und Melodik. Und Härte.

14.06.2021 | Jannika Hoberg

Die US-amerikanische Band Beartooth ist nach drei Jahren zurück mit einer neuen Platte. „Below“ bietet viel, vor allem lauten, schmetternden Sound.
©
Red Bull Music

Während gerade das Vorgängeralbum „Disease“ noch melodischer geprägt war, entscheiden sich Beartooth beziehungsweise Sänger Caleb, der das Album im Alleingang geschrieben, eingespielt und abgemischt hat, auf dieser Platte dazu, noch ein Stückchen härter zu werden und an die Tür zum (Post-)Hardcore nicht nur anzuklopfen, sondern schon einen Fuß zwischen Rahmen und Tür zu stellen. Dennoch wird die Melodik und damit die Eingängigkeit, besonders der Refrains, nicht außenvorgelassen und neben Sing-Along-Parts wie bei der vorab veröffentlichten Single „The Past Is Dead“ findet sich eigentlich in jedem Song mindestens ein ohrwurmlastiger Teil. Musikalisch schafft das Album also eine recht angenehm ausgeglichenen Wechsel zwischen schmetternden, härteren Riffs – inklusive waschechten Breakdowns – und gesungenen, eher softeren Parts.

Vielleicht fehlt aber gerade was das Schlagzeug angeht ein bisschen die Varianz, die eventuell gekommen wäre, wenn mehr als eine Person aktiv an dem Album gearbeitet hätte. Dass Caleb alleine für alles verantwortlich ist, hat aber auch in dem Sinn Vorteile, dass die textlich aufgearbeiteten Emotionen und psychischen Probleme sehr persönlich angegangen werden können, einen kaum versperrten Blick bieten und vielleicht eine engere Bindung zur Musik und zur Band erlauben. Und an (wechselnden) Emotionen und Tiefgründigkeit gibt es auf „Below“ genug.

In „Fed Up“ aggressiv davon schreiend, dass er genug von allem hat, besonders von Ratschlägen anderer und dass er in der Panik erst richtig aufblüht, ist Caleb in „The Past Is Dead“ fast motivierend, gut zuredend. Ob er Phrasen wie „Don’t let your mindset control you“ und „Everybody gets high, everybody gets low“ seinem Selbst zuruft oder den Hörenden, bleibt offen. Aufbauend können diese Zeilen aber auf jeden Fall gewertet werden.

Wie schon die Vorgängeralben lädt „Below“ rein musikalisch zu Liveerfahrungen ein und verkürzt auf der einen Seite das Warten bis die nächste Tour möglich ist, auf der anderen Seite wird das Vermissen von Konzerten dadurch wirklich nicht gedämpft, sondern eher verstärkt und verzweifelt das nächste Moshpit gesucht.

7.9

Wertung

Beartooth schaffen es einmal mehr, Melodik und Härte grandios zu vereinen und trauen sich bei letzterem sogar noch ein bisschen mehr als früher. Emotionalität wird dann wie nebenbei auch noch eingepflegt, obwohl die ja theoretisch sogar das Grundgerüst bildet. Nicht nur die Musik kann umhauen, sondern auch beim genaueren Hinhören einiges entdeckt werden, das einen thematisch und textlich ordentlich erwischen kann.
Jannika Hoberg

Jannika Hoberg

Jannie begeistert von Punk über Metal bis hin zu Hardcore alles, ob aggressive Beats oder auch mal soft - auch außerhalb dieses Genrespektrums. Neben der Leidenschaft für Konzertfotografie ist Jannie mit verschiedenen Instrumenten für diverse Jamsessions zu haben. Zuhause ist dey auf Konzerten und Festivals, ansonsten studiert Jannie nebenbei noch Umweltingenieurwesen in Weimar.

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